Alternative Laser-Methoden

Ist die Hornhautdicke zu gering für eine FemtoLASIK, kann die Oberflächen-Laserbehandlungen PRK (Photorefraktive Keratektomie) angewendet werden. Die bewährte Methode wird seit über 30 Jahren praktiziert.

Trans-PRK („No-Touch“-Laserung)

Die Methode der Trans-PRK ist die modernste Weiterentwicklung der PRK, welche einzig mit dem Excimer-Laser der Firma Schwind ausgeführt werden kann. Bei der Trans-PRK wird kein oberflächlicher Lappen in die Hornhaut geschnitten, welcher wieder auf die behandelte Fläche zurück gelegt wird. Bei der Trans-PRK wird die oberste Hornhautschicht (Epithel) mittels Laser entfernt. Die Heilung der Hornhautoberfläche dauert bei diesem Verfahren länger, da das Epithel drei bis vier Tage braucht um wieder nachzuwachsen.

Nach der Behandlung wird bei diesem Verfahren eine therapeutische Kontaktlinse auf die Hornhautoberfläche aufgesetzt, welche die Hornhaut bis zur kompletten Heilung schützt.

Der Vorteil einer Trans-PRK ist die geringere Destabilisierung der Hornhaut im Vergleich zu Femto-LASIK.

Nachteile einer Trans-PRK sind Schmerzen während der ersten Tage nach der Operation. Nach spätestens einer Woche ist man in der Regel schmerzfrei, da dann die schützende Epithelschicht vollständig verheilt ist. Es besteht das Risiko einer vorübergehenden Trübung der Hornhaut, welche einer medikamentösen Behandlung bedarf und je nach Schweregrad maximal drei Monate dauern kann.