Glossar
- Ektropium
- Endokrine Orbitopathie
- Entropium
- Epikeratom
- Epi-Lasik
- Epithel
- Excimer-Laser
- Eylea
- Farbenblindheit
- Fehlsichtigkeit (Ametropie)
- Femto-LASIK
- Femto-Phako
- Fine-Tuning
- Flap
- Flimmerskotom
- Fluoreszenz-Angiographie
- Fovea
- Fuchs-Endotheldystrophie
- Gefässverschlüsse der Netzhaut
- Gerstenkorn
- Gesichtsfeld
- Gesichtsfelduntersuchung (Gesichtsfeldprüfung, Perimetrie)
- Glaskörper
- Glaskörperabhebung
- Glaskörperblutung
- Glaskörperdestruktion
- Glaukom (Grüner Star)
- Glossar
- Grauer Star (Katarakt)
- Grüner Star
- Gürtelrose (Zoster, Zoster ophthalmicus)
- Hagelkorn (Chalazion)
- Heterophorie
- Hordeolum
- Hornhaut (Kornea, Cornea)
- Hornhautentzündung (Keratitis)
- Hornhauterosio
- Hornhaut-Transplantation (Keratoplastik)
- Hyperopie
- Hornhautverkrümmung (Astigmatismus)
- Hypertensive Retinopathie
- Hyposphagma
- ICL (implantierbare Kontaktlinse)
- Intraokularlinse
- IOL
- Iris
- Iritis und/oder Iridozyklitis
- Iris-Heterochromie
- irreversibel
- Kammerwasser
- Kapselsack
- Katarakt
- Keratitis
- Keratokonus
- Keratom
- Keratoplastik
- Klinik am Casinoplatz
- Konjunktivitis
- konservative Therapie
- Kornea
- Kurzsichtigkeit (Myopie)
Ektropium
Herabhängen oder Abstehen des Unterlides.
Endokrine Orbitopathie
Hervortreten der Augäpfel (Exophthalmus), meist beidseitig, indem es zur Volumenzunahme des hinter dem Auge befindlichen Binde- und Fettgewebes und zu Veränderungen (auch Lähmungen) der äusseren Augenmuskeln kommt. Komplikationen sind Hornhautbenetzungsprobleme, Schielen oder auch Kompression des Sehnervs.
Entropium
Einrollen des Unterlides, was zu unangenehmem Scheuern und Verletzung der Hornhaut führen kann. Die Therapie ist chirurgisch.
Epikeratom
Computergesteuerter, stumpfer Mikrohobel.
Epi-Lasik
Weiterentwicklung der LASEK-Operation zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten von –5 bis 6 dpt.
Epithel
Oberste Schicht der Hornhaut. Verletzungen derselben (z.B. durch Kratzer) sind äusserst schmerzhaft. Bei der LASIK-Operation wird das Epithel vorsichtig aufgeklappt.
Excimer-Laser
Dies ist ein Laser mit einer Wellenlänge im UV-Bereich. D.h. von Auge sind die Strahlen nicht sichtbar. Diese Laser werden zur Brechkraftkorrektur auf der Hornhaut eingesetzt (LASIK).
Eylea
Medikament für die Behandlung von feuchter AMD (Altersbedingte Makuladegeneration), diabetischem Makulaödem, retinalem Venenverschluss.
Farbenblindheit
Im Volksmund wird damit die Rot-Grün-Farbenfehlsichtigkeit bezeichnet, von der 5 % der Bevölkerung (fast ausschliessich Männern) betroffen sind. Dabei liegt ein angeborenes Fehlen der Funktion eines oder zweier Farb-Rezeptoren (Zapfen) vor.
Fehlsichtigkeit (Ametropie)
Bei Fehlsichtigkeit oder Ametropie wird ein in der Ferne liegender Gegenstand im entspannten Zustand nicht scharf auf der Netzhaut abgebildet. Formen von Fehlsichtigkeit sind: Weitsichtigkeit oder Hyperopie, wenn das Abbild eines Gegenstandes hinter die Netzhaut zu liegen kommt. Das Auge ist „zu kurz“.Kurzsichtigkeit oder Myopie, wenn das Abbild eines Gegenstandes vor die Netzhaut zu liegen kommt. Das Auge ist „zu lang“. Hornhautverkrümmung, Astigmatismus oder Stabsichtigkeit, wenn Lichtstrahlen bei unregelmässiger Hornhautwölbung unterschiedlich stark gebrochen werden.
Korrektur der Fehlsichtigkeit: Ametropien können zur Folge haben, dass ein Auge ohne Korrektur nicht seine volle Sehschärfe erreicht. Zur Korrektur stehen Brille, Kontaktlinsen und refraktive Chirurgie (siehe auch unter Hauptmenü Augenchirurgie – Refraktive Chirurgie) zur Verfügung.
Femto-LASIK
Auch Femtosekunden-LASIK genannt. Es ist ein modernes LASIK-Verfahren, bei dem der oberflächliche Lappen mittels Laser geschnitten wird. In der Klinik am Casinoplatz wird diese High-End-Technik standardmässig angewandt.
Femto-Phako
Femto-Laser unterstützte Katarakt-Operation (Grau Star Operation). Diese Technologie wird bei uns angewandt.
Fine-Tuning
Nachkorrektur von Laserbehandlungen oder Linseneingriffen.
Flap
Hornhautlappen (bei der LASIK-Behandlung)
Flimmerskotom
Wahrnehmung von hellem, flimmerndem oder kaleidoskopartig drehendem Licht in einem meist exzentrisch gelegenen Teil des Gesichtsfelds, das sich zunächst ausdehnt, jedoch nicht das ganze Gesichtsfeld erfasst. Das Auftreten geschieht plötzlich und dauert ca. 15-30 Minuten. Als alleiniges Symptom nennt man es „Augenmigräne“ oder migraine ophtalmique und hat meist keine Krankheitsbedeutung. Natürlich sollte es vom Augenarzt abgeklärt werden.
Fluoreszenz-Angiographie
Farbstoffuntersuchung der Netzhaut bei AMD und Diabetes.
Fovea
Das schärfste Sehen (feinste Bildauflösung) findet in der sogenannten Fovea statt, dem Zentrum der Makula, das ausschließlich Zapfen enthält (Durchmesser etwa 0,5 mm).
Fuchs-Endotheldystrophie
Die Fuchs-Endotheldystrophie ist eine vererbte Erkrankung der Hornhaut. Mit zunehmendem Alter (nicht vor der dritten bis vierten Lebensdekade) gehen die Endothelzellen auf der Innenseite der Hornhaut zugrunde. Es kommt zu einer Quellung und Trübung der Hornhaut.
Gefässverschlüsse der Netzhaut
Man unterscheidet zwischen arteriellen und venösen Verschlüssen, wobei es auch Kombinationen gibt. Kleinere Verschlüsse können unbemerkt bleiben, dagegen können grössere Gefässverschlüsse zur Erblindung führen.
Gerstenkorn
Ein Hordeolum (von Hordeum, der botanischen Bezeichnung für Gerste) oder landläufig Gerstenkorn (schweizerdeutsch: Ürseli) ist eine meist eitrige Entzündung der Talgdrüsen der Augenlider.
Gesichtsfeld
Bereich, der mit den Augen ohne Augenbewegung überblickt wird.
Gesichtsfelduntersuchung (Gesichtsfeldprüfung, Perimetrie)
Als Perimetrie oder Gesichtsfelduntersuchung bezeichnet man die Ausmessung des Gesichtsfeldes. Ziel der Untersuchung ist, die Grenzen des Gesichtsfelds und die Empfindlichkeit des Sehsystems zu bestimmen. Es ist eine Prüfung der Sensibilität und somit eine Funktionsprüfung der Sehnervenfasern. Während der Untersuchung werden optische Reize (feine Lichtsignale) an verschiedenen Orten des Raums präsentiert. Die Wahrnehmung dieser Reize wird vom Patienten angegeben und so automatisch protokolliert. Bei Glaukompatienten gehört die periodische Gesichtsfeldprüfung ebenso zur Verlaufskontrolle wie die Messung des Augendrucks. Das Glaukom ist eine Erkrankung der Sehnerven mit Gesichtsfeldverlust.
Glaskörper
Der Glaskörper ist eine gelartige, durchsichtige Substanz und liegt zwischen Linse und Netzhaut. Folglich durchquert das von der Linse gesammelte Licht auf seinem Weg zur Netzhaut den Glaskörper. Der Glaskörper besteht zu ca. 98 % aus Wasser sowie aus ca. 2 % Hyaluronsäure.
Glaskörperabhebung
Die Abhebung oder Ablösung des Glaskörpers von der Netzhaut geschieht im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses (Verflüssigung der Glaskörpersubstanz), kann aber auch durch Verletzungen geschehen. Betroffene können dann im Zentrum seines Gesichtsfeldes bei Augenbewegungen ringförmige oder schlangenförmige Linien, sog. Mouches volantes, beobachten. Ein wichtiges Symptom sind auch Lichtblitze.
Die Glaskörperabhebung, zusammen mit der Verflüssigung des Glaskörpers, kann auch von einem Netzhautriss und/oder einer Netzhautablösung begleitet werden. Patienten mit Glaskörpersymptomatik haben in bis zu 30% der Fälle einen Netzhautdefekt und müssen unbedingt augenärztlich kontrolliert werden.
Glaskörperblutung
Dies ist eine Blutung in den Glaskörper des Auges. Sie kann verschiedene Ursachen haben: Verletzung (Trauma), also durch äussere Einwirkung,Glaskörperabhebung, Gefässneubildung durch verschiedene Ursachen wie diabetische Retinopathie oder altersabhängige Makuladegeneration. Bei fehlender Spontanresorption kann eine Vitrektomie (chirurgische Entfernung des Glaskörpers) durchgeführt werden.
Glaskörperdestruktion
Dies ist ein natürlicher Alterungsprozess, wobei es zur Verflüssigung des Glaskörpers im Auge kommt. Dabei bestehen auch faserige Komponenten. Dies führt unter anderem zur Ausbildung von Glaskörpertrübungen, die als lästige „fliegende Mücken“ (mouches volantes) wahrgenommen werden können.
Glaukom (Grüner Star)
Glaukom oder Grüner Star ist eine Erkrankung des Sehnervs mit kontinuierlichem Verlust von Nervenfasern. Als Folge entstehen charakteristische Gesichtsfeldausfälle (Skotome), die unbehandelt im Verlauf zur vollständigen Erblindung führen können. Als wichtiger Risikofaktor wird ein zu hoher Augeninnendruck angesehen. Das Glaukom verläuft meist chronisch und unbemerkt, weil es schmerzlos ist und die zentrale Sehschärfe lange erhalten bleibt. Die selteneren Engwinkelglaukome können zum schmerzhaften Glaukomanfall führen können, bei dem unbehandelt innerhalb kurzer Zeit eine akute Erblindung droht.
Die Gesichtsfeldausfälle machen sich oft erst spät bemerkbar, weil sie im äusseren Gesichtsfeld beginnen und die Ausfälle durch den Seheindruck des anderen Auges überdeckt werden. Das Glaukom ist eine der häufigsten Erblindungsursachen. Unter augenärztlicher Behandlung und Kontrolle ist Erblindung glücklicherweise selten geworden. Die regelmässig durchgeführten Kontrollen und Tests heissen: Ophthalmoskopie, OCT, Tonometrie, Perimetrie.
Glossar
Dies ist z.B. die vorliegende Auflistung von augenärztlichen Fachwörtern mit Erklärung.
Grauer Star (Katarakt)
Trübung der Augenlinse mit entsprechender Sehminderung. Es ist eine natürliche Erscheinung im Alter und kann nur operativ behandelt werden. Die Operationn des Grauen Stars ist der häufigste chirurgische Eingriff weltweit.
Grauer Star und Verkehr: Nach dem siebzigsten Geburtstag erhalten Auto-Lenker alle 2 Jahre vom Strassenverkehrsamt ein Aufgebot zum Sehtest beim Hausarzt oder Augenarzt.
Grüner Star
(siehe Glaukom)
Gürtelrose (Zoster, Zoster ophthalmicus)
Meistens tritt eine Gürtelrose oder ein Zoster im Bereich des Oberkörpers auf. Es ist eine Viruserkrankung, die meist durch einen streifenförmigen Hautausschlag mit Blasen auf einer Körperseite in Erscheinung tritt. Beim Zoster ophthalmicus sind Gesicht und Augen betroffen. Durch Hornhautvernarbung oder Uveitis kann Erblindung die Folge sein. Es kommt häufig zu schweren, oft als brennend beschriebene Schmerzen, die auch als Post-Zoster-Neuralgie bezeichnet werden. Komplikationen können nur bei rechtzeitiger Behandlung reduziert werden.
Hagelkorn (Chalazion)
Chronische Entzündung der Meibom-Drüsen handelt. Knapp unterhalb der Lidkante kann dabei eine traubenkern- bis haselnussgroße, schmerzlose und nicht verschiebliche Auftreibung getastet werden.
Heterophorie
Latentes, sprich verstecktes Schielen. Es kann Beschwerden wie Kopfschmerzen, Augenbrennen, Verschwommensehen oder Doppelbildern hervorrufen.
Hordeolum
Ein Hordeolum (von Hordeum, der botanischen Bezeichnung für Gerste) oder landläufig Gerstenkorn (schweizerdeutsch: Ürseli) ist eine meist eitrige Entzündung der Talgdrüsen der Augenlider.
Hornhaut (Kornea, Cornea)
Die Hornhaut (lateinisch cornea, griechisch keratos) ist der glasklare, von Tränenflüssigkeit benetzte, gewölbte vordere Teil des Auges. Bei der laserchirurgischen Korrektur von Fehlsichtigkeiten (refraktive Chirurgie) ist es das Hornhaut-Gewebe, welches mittels Laser (z.B. Lasik) behandelt wird.
Eine Infektion entsteht bei Hornhautverletzung (oder Immunschwäche) durch Bakterien, Viren (z.B. Herpeskeratitis) oder Pilze. Zu beachten gilt, dass das Tragen von Kontaktlinsen auch zu Infekten prädisponiert und somit konsequentes Hygiene-Bewusstsein und Vorsicht erfordert. Nebenbei sei bemerkt, dass Dr. Baumanns Dissertation eine Abhandlung über das Hornhautendothel (der innersten Schicht der Hornhaut) ist.
Hornhautentzündung (Keratitis)
Eine Keratitis ist gekennzeichnet durch starke Schmerzen, Augenrötung, Fremdkörpergefühl, Lichtscheu (Photophobie) und Sehverschlechterung. Ursachen sind chemisch (Säuren und Laugen), physikalisch (UV-Strahlung bei ungeschützter Sonnenexposition oder Schweissen), mechanisch (Fremdkörper wie Eisenspäne, Steinchen oder Pflanzenteilchen), infektiös (Bakterien, Viren, Pilze). Prädisponierend wirken zudem Kontaktlinsen. Verblitzung (Keratitis photoelectrica, Photokeratitis) durch starke UV-Belichtung beim Schweissen (ohne Schutzbrille) entspricht der Schneeblindheit.
Hornhauterosio
Unter einer Hornhauterosio versteht man eine Verletzung der obersten Schicht der Hornhaut, des sogenannten Epithels, z.B. durch einen Fingernagel, Zweig oder Fremdkörper. Sie ist sehr schmerzhaft und es besteht eine Infektionsgefahr.
Hornhaut-Transplantation (Keratoplastik)
Bei einer Hornhaut-Transplantation oder Keratoplastik wird die Hornhaut ausgestanzt und durch Spendergewebe ersetzt. Moderne augenchirurgische Zentren setzen ein neues Lasergerät (Femto-Laser) für die Hornhaut-Transplantation ein. Es gibt perforierende (durchgreifende) und lamelläre (schichtweise) Keratoplastiken. Ist nur die innerste Horhautschicht, d.h. das Hornhautendothel, erkrankt oder soweit degeneriert, dass die Hornhaut trübe wird, kann nur diese Endothelzellschicht transplantiert werden. Dieser Eingriff ist im Vergleich zur perforierenden Keratoplastik viel schonender, im Heilungsverlauf kürzer und viel weniger aufwendig.
Hyperopie
(siehe Weitsichtigkeit)
Hornhautverkrümmung (Astigmatismus)
Aufgrund unterschiedlicher Krümmung der Hornhaut werden Lichtstrahlen nicht gebündelt in einem Punkt auf der Netzhaut abgebildet. Entsprechend sieht das Auge ein Objekt nicht scharf.
Hypertensive Retinopathie
Unter Fundus hypertonicus beschreibt man chronische Gefäßverändungen der Netzhaut infolge eines Bluthochdrucks.
Hyposphagma
Das Hyposphagma ist eine Unterblutung der Bindehaut und imponiert als „akutes rotes Auge“. Die Blutung ist scharf begrenzt und resorbiert sich von selbst nach 1-2 Wochen. Mögliche Ursachen: Traumen (Verletzungen), Gefässerkrankungen (arterielle Hypertonie, Arteriosklerose), Erhöhte Blutungsneigung (z.B. unter medikamentöser Blutverdünnung), Plötzliche starke Anstrengungen: Wehen, Pressen, Erbrechen, Husten
ICL (implantierbare Kontaktlinse)
Implantation einer zusätzlichen künstlichen Linse (Kunstlinse) zwischen körpereigenen Linse und Regenbogenhaut. Korrektur von Fehlsichtigkeiten von –3 bis –15 dpt und +3 bis +12 dpt.
Intraokularlinse
Meist nur IOL genannt. Begriff für die bei der Grau Star Operation verwendeten Kunstlinsen.
IOL
(siehe Intraokularlinse)
Iris
Die Iris (griechisch, „Regenbogen“), auch Regenbogenhaut genannt, ist die durch Pigmente gefärbte Blende des Auges. Ein hoher Pigmentanteil färbt die Iris braun, ein niedrigerer lässt sie grün bis blau oder grau erscheinen. Beim Albinismus fehlt das Pigment völlig, so dass die Iris durchscheinend ist und durch die Blutgefäße des ebenfalls pigmentarmen Augenhintergrundes rötlich erscheint.
Iritis und/oder Iridozyklitis
Entzündung der Iris, wobei die Ursache häufig ungeklärt bleibt. Es kann aber auch ein Symptom verschiedener rheumatischer Erkrankungen, z. B. des Morbus Bechterew, sein.
Iris-Heterochromie
Verschiedenheit beider Regenbogenhäute der Augen durch Störung der Pigmentierung. Das betroffene Lebewesen hat folglich zwei verschiedene Augenfarben. Sie kommt beim Menschen relativ selten vor. Tiere wie Katzen oder Hunde sind häufiger betroffen.
irreversibel
Das Behandlungsergebnis kann nicht rückgängig gemacht werden. Entsprechend heisst „reversibel“, dass es rückgängig gemacht werden kann.
Kammerwasser
Klare Flüssigkeit in Augenvorder- und hinterkammer.
Kapselsack
Durchsichtiges Häutchen, das die Linse umgibt.
Katarakt
(siehe Grauer Star)
Keratitis
(siehe Hornhautentzündung)
Keratokonus
Wölbungsanomalie (kegelförmigen Vorwölbung) infolge einer Verdünnung der Hornhaut.
Keratom
Halbautomatische Präzisionsklinge fürs Schneiden des oberflächlichen Lappens bei der LASIK-Behandlung.
Keratoplastik
(siehe Hornhaut-Transplantation)
Klinik am Casinoplatz
Die Klinik am Casinoplatz wurde 2012 eröffnet. Es ist eine Tagesklinik, ein Zentrum für ambulante Augenchirurgie auf höchstem medizinischem Stand. Als Alternative zu den grossen Kliniken und Spitälern steht bei uns die individuelle Betreuung der Patienten in einem ruhigen und vertrauten Umfeld im Vordergrund. Ein erfahrenes Team von Anäshtesisten sorgt für die optimale Vorbereitung und Sicherheit der Patienten.
Konjunktivitis
(siehe Bindehautentzündung)
konservative Therapie
Gegensatz zu operativer Therapie, also Behandlung mithilfe von Medikamenten
Kornea
(auch Cornea, siehe Hornhaut)
Kurzsichtigkeit (Myopie)
Der Kurzsichtige sieht alles in der Ferne liegende unscharf und alles Nahe wird scharf abgebildet.